Cashback ist in Deutschland leider noch vergleichsweise gering vertreten. Dabei liebt die Bevölkerung es doch so sehr, an jeder Ecke zu sparen. Mit dem passenden Cashback-Setup geht das auch ohne großen Aufwand und fast von ganz alleine.
Du musst nicht täglich irgendwelche Apps checken. Du musst keine Coupons ausschneiden. Du musst nicht ewig suchen.
Du sparst einfach und das ganz nebenbei 🙂
Wir nutzen und kombinieren Cashback bereits seit längerer Zeit und sparen dadurch einen beachtlichen Betrag. Auch du kommst nicht drumherum, Geld auszugeben. Warum also nicht einen Teil davon wiederholen? Genau das ist Cashback!
In diesem Beitrag möchte ich daher das Thema rund um Cashback etwas näher beleuchten und dir zeigen, wie auch du mit Leichtigkeit beim nächsten Einkauf Geld sparst. Zunächst erkläre ich dir, was Cashback eigentlich ist, welche Möglichkeiten du nutzen kannst und wie du es letztendlich clever miteinander kombinierst, um das Maximum an Ersparnissen zu holen.
Solltest du Fragen haben, schreibe sie gerne in die Kommentare! Ich helfe dir dann bestmöglich weiter 🙂
Du hast keine Zeit?
Dann springe hier direkt zum Praxisbeispiel, an dem ich dir zeige, wie wir bei Babyausstattung 3x Cashback kassierten.
Natürlich empfehle ich dir aber, den gesamten Artikel zu lesen 😉
Was Cashback ist & warum du davon profitierst
Für Familien, die regelmäßig einkaufen, bietet Cashback eine einfache Möglichkeit, bares Geld zu sparen. Egal ob beim Wocheneinkauf, beim Kauf von Windeln oder beim nächsten Familienausflug – mit Cashback kannst du bei fast jedem Einkauf profitieren.
Das Prinzip von Cashback einfach erklärt
Cashback bedeutet, dass du nach deinem Einkauf einen Teil des Geldes zurückbekommst. Plattformen wie iGraal* vermitteln dabei zwischen dir und den Shops. Du kaufst wie gewohnt ein, und ein Prozentsatz des Kaufpreises wird dir gutgeschrieben. So summieren sich viele kleine Beträge schnell zu einer spürbaren Ersparnis. Ähnlich arbeitet Payback, das du sicherlich schon kennst.
Warum Cashback gerade für Familien so sinnvoll ist
Familien haben höhere monatliche Ausgaben, besonders für wiederkehrende Posten wie Lebensmittel, Windeln, Kleidung oder Spielzeug. Hier macht sich Cashback besonders bemerkbar: Jeder Einkauf wird ein Stück günstiger, ohne dass du auf Qualität verzichten musst. Außerdem kannst du Cashback-Plattformen flexibel nutzen – sei es für Online-Einkäufe oder, bei bestimmten Programmen, sogar im stationären Handel.
Flexibel & einfach im Alltag integrierbar
Anders als klassische Rabatte ist Cashback vielseitig einsetzbar. Es funktioniert bei vielen großen Shops, von Supermärkten bis hin zu spezialisierten Kinderläden. Und das Beste: Cashback lässt sich oft mit anderen Sparmethoden kombinieren, wie Rabattcodes oder saisonalen Sales. So holst du das Maximum aus jedem Einkauf heraus. Wie genau wir dabei vorgehen, zeige ich dir im Laufe des Beitrags.
Diese Cashback-Anbieter nutzen wir im Alltag
Genug der grauen Theorie, schließlich möchtest du handfeste Tipps bekommen, wie du nun am besten Cashback kombinierst und so das Maximum an Ersparnissen im Alltag herausholst.
Grundsätzlich bauen wir auf eine Mischung aus Cashback-Kreditkarten, verschiedene Apps von Händlern sowie „externe“ Anbieter, die sich rein auf das Cashback-System spezialisiert haben. Diese drei Anlaufstellen stelle ich dir einmal genauer vor.
Zusätzlich gebe ich dir zum Abschluss des Beitrags ein Praxisbeispiel, wie wir beim Kauf von Babyausstattung direkt 3x Cashback kassierten.
Cashback beim Bezahlen: Trade Republic & Vivid
Egal, wie du es drehst und wendest: Du musst letztendlich für deine Einkäufe bezahlen. Aus diesem Grund ist das wohl die beste Anlaufstelle, um mit dem Cashback zu starten.
Ich habe mein Depot bei Trade Republic. Der Anbieter verfügt über eine Vollbanklizenz, bietet eine VISA-Debitkarte und (bald) normale Funktionen eines Girokontos an. Genau diese VISA-Debitkarte kommt zum Einsatz. Bei jeder Zahlung erhältst du nämlich 1 %-Saveback, welches in einen Sparplan deiner Wahl fließt. Besparst du bspw. einen ETF, um für das Alter vorzusorgen, erhältst du damit einen tollen Zuschuss. Zudem verzinst Trade Republic dein dort liegendes Guthaben mit dem aktuellen Leitzins der EZB, wodurch es sich um eines der attraktivsten Tagesgeldkonten handelt.
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Und keine Sorge: Ein Konto bei Trade Republic beeinflusst (nach derzeitigem Stand) nicht deine Bonität bei der Schufa:
„Im Zusammenhang mit der Eröffnung von Konten und Depots sowie der Herausgabe einer Debit-Karte habe man keinerlei Informationen an die Schufa weitergegeben, sagt ein Bank-Sprecher auf Anfrage. Diese von anderen Banken abweichende Praxis begründet Trade Republic mit dem Umstand, dass die Bank aktuell keine Kredite vergibt.“
Quelle
Zugegeben, das ist kein Cashback im klassischen Sinne, kommt uns aber dennoch sehr gelegen. Möchtest du das Geld in fast direkt Cash zur Verfügung haben, ist Vivid einen Blick wert.
Vivid ist ein Fintech und bietet u. a. ein kostenloses Girokonto inkl. Debitkarte an. Ihr Cashback-Angebot führt der Dienst unter dem Namen „Rewards„. In der kostenlosen Version kannst du vier Kategorien wählen, in denen du bei Zahlungen sparen möchtest. Wählst du also beispielsweise „Restaurants, Cafes & Bars“ als Kategorie aus, bekommst du bei Zahlungen in diesen Läden 2 % Cashback. Zwar wird auch hier das Cashback zunächst in ein Wertpapier gesteckt, allerdings partizipierst du lediglich an Kursgewinnen, sprich: Du kannst keinen Verlust machen und erhältst mindestens dein verdientes Cashback, im besten Fall sogar mehr 🙂
Um an dem Rewards-Programm teilnehmen zu können, musst du mindestens 1.000 Euro bei Vivid liegen haben oder mit 100 Euro in eines der Anlageprodukte investiert sein. Ich habe mich immer für letzteres entschieden und einfach 100 Euro in einen ETF gesteckt (der dann auch noch gestiegen ist 🙂 ).
Wenn dir das mit den Aktien nicht zusagt, empfehle ich dir den Cashback-Kreditkarten-Vergleich. Dort bekommst du weitere Anbieter vorgestellt, unter anderem auch die beliebte AMEX von Payback.
Shoop & iGraal als reine Cashback-Anbieter
Sobald ich online bestelle, sind Shoop* und iGraal* meine ersten Anlaufstellen. Dort überprüfe ich, ob der gewünschte Shop über einen der Anbieter Cashback anbietet und wenn ja, wie viel. Damit haben wir schon insgesamt über 200 Euro ausgezahlt bekommen.
Mein Favorit ist aktuell iGraal. Die App ist intuitiv aufgebaut, das Cashback kommt zuverlässig und mit den Wertgutscheinen erhältst du direkt Cashback. Möchtest du bspw. etwas bei Otto bestellen, kannst du dir vorab einen Wertgutschein und damit (aktuell) 4,8 % Cashback sichern. Natürlich gibt es noch viele weitere Händler, die diese Option anbieten. Ansonsten bekommst du, wie bei Shoop, dein Cashback auf Käufe innerhalb der App.
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Im Praxisbeispiel, das ich dir später zeige, kommt ebenfalls iGraal zum Einsatz und hat mir alleine
Payback & Deutschlandcard
Wenn du in Deutschland einkaufst, wovon ich einmal ausgehe, bist du sehr, sehr wahrscheinlich schon auf Payback gestoßen und gegebenenfalls auch auf die Deutschlandcard. Während ersteres uns in Deutschland schon seit vielen Jahren beglückt, ist die Deutschlandcard noch vergleichsweise jung und weniger weit verbreitet. Beide funktionieren jedoch gleich: Du sammelst bei teilnehmenden Partnern Punkte und kannst diese gegen Gutscheine (oder Barzahlungen) eintauschen. Das Prinzip ist dir sicherlich bekannt. Mit geschickt gewählten Coupons innerhalb der jeweiligen Apps kannst du zudem Mehrfachpunkte sammeln.
Wusstest du übrigens, dass du bei jeder Amazon-Bestellung über Payback Punkte sammeln kannst? Mir war das anfangs nicht bewusst. Gehe dafür in der Payback-App auf „Online-Shops“ und anschließend auf Amazon. Dafür benötigst du auch keinen aktiven Coupon. Allerdings musst du erlauben, dass Payback- und Amazon-App plattformübergreifend deine Aktivitäten tracken dürfen (Privatsphäreneinstellungen unter iOS). Andernfalls kann Payback nicht nachvollziehen, ob du wirklich über sie bei Amazon eingekauft hast. Zudem darfst du erst in der App die Ware in den Warenkorb legen. Die Punkte werden dir meist am nächsten Tag gutgeschrieben.
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Cashback kombinieren – So sparen wir mehrfach im Alltag (Praxisbeispiel Babyausstattung)
Falls du noch gar nicht mit Cashback in Kontakt kamst, ist alles bisher beschrieben vielleicht etwas verwirrend für dich. Gerne schaffe ich dir Abhilfe und erläutere dir anhand eines Praxisbeispiels, wie du gemütlich nebenher Geld verdienst.
Ausgangslage Praxisbeispiel: Wir benötigten Babyausstattung.
Unsere Wahl fiel dieses Mal auf Baby Walz.
1. Schritt: Cashback-App überprüfen
Bei iGraal gibt es bis zu 3 % Cashback auf Einkäufe bei Baby Walz.
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2. Schritt: Payback-Konto hinterlegen
Bei Baby Walz kannst du in deinem Benutzerkonto dein Payback-Konto hinterlegen. Dadurch musst du für die Punkte nicht zwingend über die Payback-App kaufen und bekommst dennoch die Punkte gutgeschrieben. Achte auf eventuell vorhandene Coupons, die dir einen Punkte-Boost verleihen. Bei uns kamen dadurch 330 Punkte zusammen.
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3. Schritt: Trade Republic-Karte als Zahlungsmittel nutzen
Als letzten Schritt habe ich meine Trade Republic-Karte zum Zahlen genutzt. Dadurch erhielten wir zusätzliche 1 % Saveback auf die Bestellung.
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Somit haben wir bei einer einzigen Bestellung gleich an drei Stellen Geld gespart und konnten die Gesamtkosten drücken.
Während du nicht immer Schritt zwei mit einbinden kannst, lassen sich Schritt eins und drei hervorragend miteinander kombinieren.
Fazit: Dank Cashback sparst du bequem nebenher
Viele nutzen Cashback erst gar nicht oder zumindest nicht das volle Potenzial. Indem du mehrere Dienste miteinander kombinierst, sparst du bequem nebenher. Das (Familien-) Leben ist teuer, warum also nicht clever im Alltag sparen?
Für das Setup benötigst du nur diese Dienste:
- iGraal / Shoop
- Payback / Deutschlandcard
- Trade Republic-Debitkarte
Über die Links des Praxisbeispiels bekommst du bei den Anbietern einen entsprechenden Anmeldebonus. Damit sparst du direkt zusätzlich, ohne, dass du dich dafür großartig anstrengen müsstest 🙂
Deine Meinung ist gefragt
Hast du noch interessante Tricks und Kniffe, um beim Einkauf zu sparen und Cashback richtig auszureizen? Verrate es uns gerne in den Kommentaren.
